Wetzlich bietet vereinfachten Kundenservice
Seit 1935 produziert Wetzlich seine Brillengläser in Deutschland. In seinem neuen Katalog stellt der Brillenglashersteller aus Nordrhein-Westfalen unter anderem die neuen Gleitsichtgläser Orion und Omnia vor.
Mit dem neuen Produktkatalog präsentiert Wetzlich Optik-Präzision unter anderem zwei neue Gleitsichtglasfamilien und den integrierten UV-Schutz 400 bei Kunststoffgläsern im Index 1,5. Zudem setzt der Brillenglashersteller aus Nordrhein-Westfalen auf eine veränderte Philosophie beim Bestellprozess. „Wir knebeln unsere Kunden nicht mit einer zusätzlich benötigten Ausrüstung. Die Augenoptikerinnen und Augenoptiker sollen sich nicht ständig Gedanken um das Brillenglas machen müssen“, sagt Geschäftsführer Florian Gisch. Die Augenoptiker müssten zum Beispiel nicht mehr den nötigen Durchmesser für eine Dezentralisation errechnen. Das könnten Wetzlich übernehmen, so Gisch. Einzige Voraussetzung: Die Unternehmen müssen einen Tracer nutzen.
Neben der Übersichtlichkeit und der Einfachheit stellt der Brillenglashersteller das Gleitsichtglas Orion vor. Dieses besticht mit einem neuen Design, das nicht mehr kategorisch in „hart“ oder „weich“ unterschieden werden kann. Mit dem neuen Omnia-Gleitsichtglas soll die Lücke zwischen Premium- und Angebotsgläsern geschlossen werden. Das bewährte Design ermöglicht laut dem Unternehmen die Produktion eines Gleitsichtglases für das mittlere Preissegment, das dennoch die Leistungen der Premiumlinie enthält. Neu ist auch die Produktlinie 4 Office. Das 4 Office Play zielt dabei auf eine junge Zielgruppe ab, denn auch Jugendliche verbringen immer mehr Zeit an Bildschirmen, Konsolen und Smartphones. Sie benötigen keine Addition, aber ein gesteigertes Kontrastsehen, weniger Reflexionen und Verzeichnungen im Glas mit einem integrierten UV-Schutz 420. Gleichzeitig wird aber auch auf das Thema Umwelt- und Klimaschutz gesetzt und Eva, das erste Brillenglas aus Biomasse im hochbrechenden Index 1,74 eingeführt. „Mit jeder Bestellung eines Eva-Glases spenden wir vom UVP-Preis fünf Prozent an eine gemeinnützige Organisation, die Plastikmüll aus den Ozeanen sammelt“, erklärt Gisch.
Ein Interview mit Wetzlich-Geschäftsführer Florian Gisch lesen Sie in der Februarausgabe der DOZ.