Mister Spex vermeldet Umsatzwachstum von 6 Prozent
Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen hat Mister Spex SE im Jahr 2023 ein Wachstum von 6 Prozent erzielt und das Jahr mit einem Umsatz von 223 Millionen Euro abgeschlossen (2022: 210 Mio. Euro). Das Unternehmenswachstum liege damit innerhalb des prognostizierten Ergebnisses, das ein mittleres bis hohes einstelliges Wachstum vorausgesagt hatte. Das bereinigte EBITDA werde voraussichtlich ebenfalls im Rahmen der Prognosespanne liegen, bei einer positiven bereinigten EBITDA-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich, wie es aus Berlin heißt.
Im vierten Quartal stieg der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent, der deutsche Markt wuchs mit 9 Prozent sogar über dem Durchschnitt. Der durchschnittliche Bestellwert legte ebenfalls um 10 Prozent zu, bei Korrektionsbrillen lag dieser gar bei 13 Prozent. Das Unternehmen führt dies auf Volumenwachstum und Preiserhöhungen zurück. Das vierte Quartal war das dritte Quartal in Folge mit einem positiven bereinigten EBITDA und steigender Bruttomarge gegenüber den ersten neun Monaten des Jahres 2022. Begünstigt worden sei dies durch einen günstigen Produktmix und die im Rahmen des Effizienzprogramms "Lean 4 Leverage" eingeführten Maßnahmen.
Fokus auf Korrektions- & Sonnenbrillen
Im Jahr 2023 erweiterte Mister Spex die Einzelhandelspräsenz mit sieben neuen Stores in Deutschland und einem in Österreich. Insgesamt betreibt das Unternehmen damit Ende 2023 75 Stores. „Wir sind stolz darauf, dass wir es in Deutschland geschafft haben, die Profitabilität unserer Stores deutlich zu steigern und gleichzeitig ein solides Umsatzwachstum zu erzielen. Auch wenn wir bereits erhebliche Anpassungen vorgenommen haben, gibt es noch Raum für weitere Verbesserungen. Wir sind zuversichtlich, dass wir unser stationäres Geschäft durch verstärkte Kommunikation und Schulungen von Mitarbeitenden weiter optimieren können“, betont Dirk Graber, CEO und Gründer von Mister Spex.
Da insbesondere die Produktkategorien Korrektionsbrille und Sonnenbrille zum Umsatzwachstum beitrugen, will man sich auch im Geschäftsjahr 2024 auf diese beiden konzentrieren.