Opti-Showcase präsentiert Unternehmenspositionierung

Student aus Aalen erklärt den Besucher den Futureshop auf der Opti 2018
Seit 2018 entwickelt die Opti praxisnahe Konzepte mit der Sonderfläche „Showcase"; vor zwei Jahren präsentierte die Opti den Futureshop.
© GHM

Was macht mein Unternehmen besonders? Mit welchen Stärken kann ich bei meinen Kunden punkten? Wie kann ich den Look und Feel meines Geschäfts auf meine Positionierung abstimmen? Antworten auf diese Fragen will das Showcase auf der Fachmesse Opti in München 2020 in Halle C4 beantworten.

Die Sonderfläche mit dem Namen Showcase in Halle C4 der Opti dient als Plattform mit konkretem Praxisbezug. Fachbesucher bekommen hier Ideen und konkrete Tipps an die Hand, mit denen sie ihr Unternehmen weiter voranbringen. 2020 dreht sich alles Unternehmenspositionierung. In einem dynamischen Geschäftsumfeld ist die Beurteilung, ob das Unternehmen richtig positioniert ist, ganz entscheidend, um Marktanteile hinzuzugewinnen. In drei Schritten kann der Fachbesucher mehr über Unternehmenspositionierung an drei konkreten Beispielen erfahren:

Schritt 1: Den eigenen Status testen

Bei einem Quiz mittels VR-Brille analysiert der Besucher mit Unterstützung eines digitalen Experten zunächst seine aktuelle Positionierung, indem er seine Stärken erkennt oder explizit herausstellt. Auf dieser Fläche des Showcases wird er von den Studenten der Hochschule Aalen betreut. Virtuell durchläuft der Fachbesucher dabei die realen Geschäfte von drei Augenoptikern, in denen er sich neue Inspiration für die eigene Positionierung in einem interaktiven 3D-Erlebnis holen kann. Der Interessierte trifft mittels VR-Brille auf Herbert Huber, Huber Optik in Grafing, Michael Högl, Optik Högl in München und Dieter Funk, Funk Optik in München und Kinsau, die die folgenden Personas verkörpern:

Schritt 2: Positionierung erkennen

  1. Der Traditionalist betreibt sein Geschäft bereits einige Jahre – bei ihm steht die persönliche Beratung und langjährigen Beziehungen zu seinen Stammkunden im Vordergrund. Er setzt auf Mund-zu-Mund-Werbung, um so eine individuelle Beziehung in seinem klassischen Ladengeschäft zu schaffen.
  2. Der Medical Chief fokussiert das Thema Augen-Gesundheit und ist Experte, wenn es um innovative, funktionale Produkte geht, die der Markt bietet. Seine Produktpalette richtet sich auf Lösungen ophthalmologischer Probleme aus.
  3. Der Fashionist, dessen Schwerpunkt auf dem Thema Mode und Design liegt, begeistert seine meist urbane Kundschaft durch kleine Lables und Storytelling. Die Werbetrommel rührt er über diverse Kanäle, gerne auch über die sozialen Medien.

Schritt 3: Profil schärfen

Nach diesen drei Positionierungs-Typen folgen Best-Practice-Beispiele und Fachexperten für Detailfragen. Der Besucher erhält konkrete Tipps zu den Kernthemen Marketing, Ladenbau und Beratung – immer abgestimmt auf den definierten Typ. Zusätzlich werden zwanzigminütige Vorträge von Mitarbeitern der Rodenstock Akademie an den Vor- und Nachmittagen jeweils um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr der Messetage zu den genannten Schwerpunktthemen direkt auf dem Showcase in Halle C4:

  • Freitag: Ladenbau, Referent Stefan Suchanek
  • Samstag: Marketing, Referent Lutz Jurkat
  • Sonntag: Beratung, Referent Kishor Sridhar