Augenoptik-Azubis sind zufrieden mit ihrer Ausbildung
Wie zufrieden sind die Auszubildenden der Augenoptik mit ihrer Ausbildung? Eine Studie der Bachelorandin Jannina Hutter vom Studiengang Augenoptik an der Hochschule Aalen liefert dazu ein durchaus positives Bild – und ist dabei nahezu deckungsgleich mit den Ergebnissen des Berufsbildungsberichts des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) des vergangenen Jahres. 70 Prozent der 318 von Hutter befragten Auszubildenden von neun verschiedenen Berufsschulen sind zufrieden bis sehr zufrieden mit ihrer Ausbildung. Der Bildungsbericht hatte eine Quote von 64 Prozent erreicht.
„Die Vielseitigkeit des Berufs, das Handwerkliche, der Kundenkontakt, die Mode, die Beratung im Verkauf, aber auch der medizinische Aspekt“, führte eine 22-jährige Befragte zu ihren Beweggründen, eine Ausbildung in der Augenoptik zu machen, auf; eine weitere lobte die zahlreichen Weiterbildungen und Zukunftsperspektiven, die Arbeit mit Menschen und die Sicherheit für die Zukunft.
Gerade die beruflichen Chancen nach der Ausbildung schätzen die meisten Auszubildenden als gut ein. 34 Prozent möchten nach ihrer Lehre noch die Meisterausbildung absolvieren, weitere 44 Prozent halten sich eine Weiterbildung bislang offen. Auch hier ergibt sich eine Bestätigung des Berufsbildungsberichts des ZVA. Hier hatten 40 Prozent der Auszubildenden den Wunsch nach einer Meisterausbildung geäußert.
Einen Unterschied zwischen beiden Ergebnissen gibt es dann doch: Während im ZVA-Bericht lediglich 15 Prozent ein Studium anstrebten, waren es bei Hutter 42 Prozent der Befragten, die einem Studium nach der Ausbildung gegenüber nicht abgeneigt sind.