Welttag des Sehens: ZVA wirbt für Besuch beim Augenoptiker
Mit regelmäßigen Kontrollen der Sehfähigkeit und seiner Fachkenntnisse kann der Augenoptiker Sehprobleme identifizieren.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: In der digitalen Welt ist das Auge anderen Belastungen ausgesetzt als noch vor 20 Jahren. Daher rät der ZVA anlässlich des Welttag des Sehens am 12. Oktober, ein persönliches Beratungsgespräch beim Augenoptiker zu vereinbaren, um individuelle Lösungen zu finden. Was viele nicht wissen: Alltagsbeschwerden wie Konzentrationsschwäche oder Ermüdung können eine Verbindung zu den Augen haben. Diese wird aber meist erst während einer Kontrolle mithilfe augenoptischer Fachkenntnisse und spezieller Ausstattung aufgedeckt. So kann die Augenoptikerin neben der Tagessehschärfe auch das Farbsehen, Dämmerungs- und Kontrastsehen oder das Gesichtsfeld testen, die Beschaffenheit des Tränenfilms analysieren oder das Auge und die Netzhaut ansehen. Diese Untersuchungen können, wenn sie regelmäßig durchgeführt werden, zur Früherkennung von Sehproblemen und deren frühzeitiger Korrektur verhelfen. Insbesondere ab Mitte 40 rät der Verband zu häufigeren Besuchen beim Fachexperten, da ab diesem Zeitpunkt die Alterssichtigkeit eintreten kann.
Der Welttag des Sehens findet jährlich eingebettet in die Woche des Sehens im Oktober statt. Namhafte Organisationen aus den Bereichen Selbsthilfe, Augengesundheit und Entwicklungshilfe machen mit zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland auf das Thema Sehen, Blindheit und Augenerkrankungen aufmerksam.