Mister Spex mit positiven Zahlen im dritten Quartal
Mister Spex hat im dritten Quartal um zwei Prozent beim Umsatz zugelegt.
Das Unternehmen verzeichnete ein Umsatzwachstum von zwei Prozent in den ersten neun Monaten und übertraf nach eigenen Angaben damit erneut den Markt in einem "schwierigen Umfeld", heißt es aus Berlin. Das Unternehmen konnte sein bereinigtes EBITDA verbessern und erreichte 0,2 Millionen Euro für das Quartal. Das sei auch auf den zehnprozentigen Umsatzanstieg in Deutschland zurückzuführen. Die Bruttomarge stieg um 149 Basispunkte und erreichte 49,1 Prozent für die ersten neun Monate des Jahres 2023, heißt es weiter. Das bereinigte EBITDA ist ein Gewinn von 0,9 Millionen Euro oder eine bereinigte EBITDA-Marge von 0,5 Prozent (2022: Verlust von - 4,6 Mio Euro). Nach eigenen Angaben hat der Omnichannel-Optiker seine selbst gesetzten Ziele damit erreicht.
Steigende Bruttomarge und wachsender Bestellwert
Die Bruttomarge lag im dritten Quartal 2023 bei 45,8 Prozent, was auf einen höheren Anteil von Kontaktlinsen mit geringerer Marge am Gesamtmix im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen sei. Die Bruttomarge für Korrektionsbrillen nahm um 260 Basispunkte zu, was sie auf 73 Prozent brachte. Zusätzlich stieg der Bestellwert in allen Kategorien an. So legten die Korrektionsbrillen um 13 Prozent, Sonnenbrillen um neun Prozent zu. Des Weiteren beruft sich Mister Spex auf die Umsetzung seines Effizienzprogramms „Lean 4 Leverage", das die nach eigenen Angaben erwartete Wirkung zeige.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 erzielte Mister Spex ein Umsatzwachstum von 6 Prozent und verbesserte das bereinigte EBITDA um mehr als 5,5 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum verbesserte sich der operative Cashflow um 20,2 Millionen Euro, sodass die liquiden Mittel Ende September 2023 bei 117 Milllionen Euro lagen.