"Mehrverkauf funktioniert in erster Linie über Kompetenz"

Seit 2001 leitet Claudia Weber ihr Augenoptikfachgeschäft Filia76 in Kassel. Zusammen mit ihrem zehnköpfigen Team bietet die 53-Jährige ihren Kunden – ähnlich wie Augenoptik Findeisen (siehe DOZ 07/23) – ein Abo-Modell an, um das Thema Mehrverkauf zu forcieren. Getreu ihrem geschäftlichen Slogan „glasses for identities“ gehe es ihr nicht darum, nur mehr zu verkaufen, sondern vor allem darum, das Passende für jeden Kunden zu finden. Und das scheint zu funktionieren – ihre aktuelle Mehrverkaufsquote liegt bei rund 2,4 Brillen pro Kunde.

„Nennt es Grundversorgung statt Mehrverkauf!“

Für rundum gutes Sehen braucht man mehr als eine Sehlösung, um die Versorgung an die individuellen Lebensbedingungen der Kundschaft anzupassen. Das ist sowohl bei den Augenoptikern als auch der Glas- und Kontaktlinsenindustrie angekommen. Doch wie vermittelt man den Kunden dies richtig? Tim Findeisen hat mit seinem Team seinen eigenen Weg gefunden. Und rät Kollegen, sein Modell einfach mal auszuprobieren.