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Betriebspraxis

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Weitere News zu diesem Thema
Als Team klappt’s hier wie da besser

Arbeiten in der Augenklinik – Optometristenalltag einmal anders

Das Berufsbild der Augenoptikerin ist ebenso vielseitig wie die Einsatzmöglichkeiten, die sich ihr bieten. Neben dem klassischen Fachgeschäft, der Industrie oder der Forschung ist eine weitere Option die Arbeit in einer Augenklinik. DOZ-Autorin Claudia Büdel traf drei Optometristinnen, die diesen Weg gewählt haben.

Gastkommentar: „Verstecken Sie doch nicht Ihre Leistungsfähigkeit“

Dürfen augenoptisch-optometrische Dienstleistungen etwas kosten?

Professor Joachim Köhler ist in der Branche kein Unbekannter – und mitunter auch ein streitbarer Geist. Über Jahrzehnte war er Dozent an der Berliner Hochschule für Technik, gerade das Thema Marketing faszinierte Köhler, der auch mehrere Bücher im DOZ-Verlag veröffentlichte. Für die aktuelle Ausgabe hat er nun einen Meinungsbeitrag verfasst, der sicher an einige Stellen aneckt, aber auch zum Nachdenken anregen soll.

Soziales Engagement

"Keiner darf vergessen werden": Oculus eröffnet Kindernest für Team

Nachhaltigkeit kann sich in sozialen Unternehmenswerten und Aktivitäten ausdrücken, die auf die Verbesserung von Lebensumständen abzielen. So hat Oculus beispielsweise eine hauseigene Kinderbetreuung eröffnet, um seine Mitarbeitenden enger an die Firma zu binden. Und auch in anderen sozialen Bereichen setzt das Familienunternehmen auf nachhaltige Hilfe.

Mehr als nur ein Briefkopf

Sachverständiger: der öffentlich bestellte und vereidigte Spurensucher

Wenn jemand 100 Kilometer weit fährt, um ein Fernrohr auf einer optischen Bank auszumessen, mit richterlicher Erlaubnis die immer gleiche Brille aus verschiedenen Höhen auf den Boden fallen lässt oder Produktpiraterie nachgeht, dann muss derjenige wohl für seine Aufgabe brennen. Die Rede ist von Konrad Enzel, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger.

Zu Besuch im Emder Betrieb von Ralf Bachmann

Ottifanten, Speziallinsen und ein begeisterter Lehrer

Die Marktdurchdringung bei Kontaktlinsen liegt in Deutschland bei circa vier Prozent. Speziallinsen machen davon wiederum nur einen Bruchteil aus. Lohnt sich der hohe Aufwand mit Speziallinsenkunden bei dieser Quote überhaupt? Einer, der diese Frage mit einem nachdrücklichen „Ja!“ beantwortet, ist der Emder Kontaktlinsenspezialist Ralf Bachmann. Die DOZ hat ihn in Ostfriesland besucht.

Brauchen „Silver Ager“ und „Generation Z“ unterschiedliche Ansprachen?

Kundenansprache: Keine Frage des Alters, sondern eher der Werte

Generationenkonflikt: Da, wo verschiedene Altersgruppen aufeinandertreffen, kann es auch mal kompliziert werden. Jeder bringt andere Lebenserfahrungen mit, jeder andere Werte. DOZ-Autorin Henriette Sofia Steuer hat sich am Beispiel von zwei weit auseinander liegenden Generationen die Frage gestellt: Müssen sich Kundenansprache und Storekonzept ans Kundenalter anpassen? Und sind Trends in diesem Bereich generationsgebunden?

"Benner Brillen und Akustik" bietet nur regional produzierte Fassungen

"Brillen aus Fernost? Nein, danke!"

"Made in Germany lohnt sich. Man muss nur dahinterstehen." Daniel und Daniela Benner setzen in ihrem Augenoptik- und Hörakustikbetrieb auf ein klares Konzept: Sie bieten ihren Kundinnen und Kunden ausschließlich regionale, größtenteils in Deutschland produzierte Fassungen an. Während sie in der Anfangsphase viel Überzeugungsarbeit bei der Klientel leisten mussten, spielt ihnen heute der aktuelle „Made in Germany“-Trend in die Karten.

Ladenbau bei Brillen Dittmar

Wer Bindung und Zuwachs will, muss Kunden etwas bieten

Als Paul-Michael Unger das Familienunternehmen Brillen Dittmar übernahm, war für ihn klar: Die Innenraumausstattung aus den 1930er-Jahren hat ausgedient. Die Mission für die Ladenbau-Experten war klar: „Wir möchten, dass man die hoch qualifizierte Arbeit des Augenoptikers wahrnimmt. Sein Engagement, sein Fachwissen und sein Handwerk.“

Software

Digitale Betriebsabläufe: Umami sorgt für Effizienz

„Die Herausforderung unserer Zeit ist es, den Charme des stationären Handels in die Onlinewelt zu transportieren“, sagt Augenoptikmeister Günter Loibl aus dem niederbayerischen Pocking. Seine Strategie ist es, die Betriebsabläufe zu digitalisieren, um die internen Prozesse zu verbessern und die Kundenanforderungen besser abzudecken. Dafür setzt er auf die Software Umami View.

Ahrtal: Von Normalität noch weit entfernt

Jahr eins nach der Flut: Den Wiederaufbau als Chance sehen

Im Ahrtal, von der Jahrhundertflut im Juli 2021 verwüstet, ist auch ein Jahr nach der Katastrophe fast nichts, wie es früher war. Ob es überhaupt wieder so werden kann oder soll, können weder Einwohner noch Geschäftsleute sagen, die „Normalität“ derzeit eher als vages Zukunftskonstrukt empfinden. DOZ-Autorin Sandra Fischer hat zwei Augenoptikbetriebe besucht, die ihre Kunden in provisorischen Geschäftsräumen versorgen müssen und trotzdem nach vorne schauen.