DOZ-Umfrage: Übernahme von GrandVision durch EssilorLuxottica
Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Die Übernahme von GrandVision, hierzulande vor allem durch die Apollo-Optik-Filialen bekannt, durch EssilorLuxottica fesselte über rund zwei Jahre hinweg die Aufmerksamkeit der Branche. Doch Ende Juni war es dann soweit: „Nach Abwägung aller unserer Optionen haben wir die Entscheidung getroffen, den Abschluss der Transaktion ohne weitere Verzögerung durchzuführen“, erklärten CEO Francesco Milleri und der stellvertretende CEO Paul du Saillant für den EssilorLuxottica-Konzern.
Die Querelen der Übernahme gehören damit wohl der Vergangenheit an. Spätestens jetzt drängt sich die Frage in den Fokus, welche Auswirkungen diese Übernahme hat. Was bedeutet der vertikale Zusammenschluss konkret für die mittelständischen augenoptischen Betriebe? Dazu befragten wir zum einen Verbände und Marketinggruppen – deren Statements lesen Sie in der kommenden DOZ (September 2021). Dazu befragen wir zum anderen aber nun auch Sie: Augenoptikerinnen und Augenoptiker, Industrievertreterinnen und -vertreter oder (Hoch-)Schulvertreterinnen und -vertreter.
Welche Folgen hat die Übernahme?
Wird sich der Markt durch die Übernahme von GrandVision durch EssilorLuxottica ändern? Und wenn ja, werden diese Veränderungen positiv sein? Preisstabilität und bessere Kundendaten werden dabei zum Beispiel von einigen als Chancen gesehen. Oder wird der Umbruch negative Folgen haben? Ein selektiver Vertrieb, Mindestumsätze etc. stehen im Befürchtungsranking anderer weit oben.
Beteiligen Sie sich an dieser Umfrage. Damit ermöglichen Sie es uns, ein möglichst genaues Stimmungsbild in der Branche zu zeichnen sowie die Erwartungen und gegebenenfalls Befürchtungen zu analysieren. Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt in der Oktober-DOZ.
Die Teilnahme ist bis zum 29. August 2021 möglich.