GrandVision nähert sich Ergebnis aus 2019 an
GrandVision konnte im zweiten Quartal 2021 seinen Umsatz deutlich erhöhen, liegt aber noch hinter Vorkrisen-Niveau.
Der Umsatz von GrandVision im zweiten Quartal 2021 lag bei insgesamt 1,891 Milliarden Euro, eine Steigerung von 30,2 Prozent im Vergleich zu 2020. Hinter dem Ergebnis des zweiten Quartals 2019 liege man nur noch 1,2 Prozent zurück, auf das gesamte erste Halbjahr gerechnet hinkt GrandVision um 5,9 Prozentpunkte 2019 hinterher. Das bereinigte EBITA zeigte im zweiten Quartal ebenfalls nach oben und erreichte 138 Millionen Euro.
Postive Aussichten für den Rest des Jahres
Für Stephan Borchert, CEO von GrandVision, habe das erste Halbjahr Grandvisions „inhärente Stärke und Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit, die anhaltenden Herausforderungen der Covid-19-Pandemie zu meistern“, bestätigt. Das Unternehmen treibe zudem den strategischen Plan voran, „eine nahtlose Verbindung zwischen unseren kundenorientierten Omnichannel-Frontend und Backend-Operationen bereitzustellen.“
Mit Blick auf den Rest des Jahres und den neuen Zusammenschluss mit EssilorLuxottica erwartet GrandVision einen Umsatz mindestens auf dem Niveau von 2019 – mit einem verbesserten bereinigten EBITA. Voraussetzung dafür seien keine weiteren Einschränkungen durch die Pandemie. Die Nettoverschuldung von GrandVision belief sich zum 30. Juni auf 556 Millionen Euro, verglichen mit 755 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.