Quo Vadis Münchner Branchenmesse?

GHM-Roundtable in Frankfurt zur Zukunft der Opti

Mehr als 40 ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Verbänden, Hochschulen und Fachpresse sowie Augenoptikerinnen kamen im Airport Club am Flughafen Frankfurt zusammen, um über die Zukunft der Opti zu diskutieren. Am Ende eines intensiven Workshop-Tages war die Aufgabenliste für die GHM prall gefüllt.
Opti Roundtable

Spannenden Diskussionen zur Zukunft der Opti.

© DOZ

Wie soll die Zukunft der größten deutschen Branchenmesse gestaltet sein, damit der Branchentreff für Besuchende und Aussteller attraktiv bleibt? Dieser Frage ging man in der vergangenen Woche auf Einladung der Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM) in Frankfurt nach. Bereits im Vorfeld hatte die DOZ in Kooperation mit der GHM mit zwei Umfragen eine Bestandsanalyse durchgeführt (hier geht es zu den Ergebnissen der Besucherumfrage und der Ausstellerumfrage). Diese diente als Basis für einen Tag, der so in der Geschichte der Opti wohl einzigartig war. Mehr als 40 Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Verbänden, Hochschulen und Fachpresse sowie Augenoptikerinnen und -optiker diskutierten – moderiert von Oliver Schmitt, Geschäftsführer der Messeberatungsgesellschaft Agendum und DOZ-Chefredakteur David Friederichs, an insgesamt fünf Tischen und in drei Runden zu jeweils 40 Minuten über die Zukunft der Opti. Die Tische hatten dabei folgende Themen: „Wünsch dir was von der Opti: Was ich mir schon immer von einer Fachmesse gewünscht habe“; „Die Opti ist (auch) eine Erlebnisplattform“; „Marketing und Kommunikation der Opti“; „Transformation und Zukunft der Augenoptik“ sowie „Erfolg: heterogene Bedürfnisse vs. gemeinsames Ziel“.
 

Ergebnisse in der August-Ausgabe der DOZ

Dabei entstanden spannende und teils auch kontroverse Diskussionen. Um eine möglichst ungezwungene Atmosphäre zu schaffen, wurde vereinbart, dass die einzelnen Diskussionen in einem geschützten Raum stattfinden und lediglich die Ergebnisse veröffentlicht werden. Diese Ergebnisse lesen Sie in der August-Ausgabe der DOZ. Die GHM wird nun im nächsten Schritt die Wünsche aus dem Plenum analysieren und daraus ableiten, welche Themen schon für die kommende Opti im Januar 2024 umgesetzt werden können und was langfristig auf die Agenda der Branchenmesse genommen werden soll.