Mister Spex SE macht acht Prozent mehr Umsatz
Mister Spex hat in Dresden seinen europaweit 70. Store eröffnet.
Im Detail wurde nach Angaben von Mister Spex vor allem beim Verkauf von Korrektionsbrillen (fünf Prozent) und Sonnenbrillen (19 Prozent) ein Anstieg verzeichnet. Zusätzlich wuchsen die nicht-finanziellen Leistungsindikatoren, unter anderem der durchschnittliche Bestellwert, die Anzahl der Bestellungen und aktiven Kundinnen und Kunden, deutlich. Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte die obere Hälfte der bereinigten Prognose mit -4 % oder -8,3 Millionen Euro im Jahr 2022.
Dem Omnichannel-Optiker habe im zweiten Quartal 2022 besonders der Krieg in der Ukraine sowie die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten zu schaffen gemacht. Die daraus resultierende Unsicherheit und steigende Rohstoff- und Energiepreise führten zudem zu einem Rückgang der Nachfrage nach Brillen und augenoptischen Dienstleistungen, heißt es weiter. Trotz dieser Hindernisse sehe das Unternehmen die aktuellen Zahlen als Erfolg.
Zehn weitere Stores geplant
Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet das Management einen weiteren Umsatzanstieg im einstelligen Prozentbereich. Zudem ist die Erweiterung des Filialnetzes um rund zehn Stores geplant.