Mister Spex verstärkt sein Offline-Geschäft
Die Kundenstruktur bei Mister Spex ist nicht homogen, sondern setzt sich aus Kundinnen zusammen, die nur online kaufen (40 Prozent), aus Kunden, die Touchpoints sowohl on- als auch offline haben (30 Prozent), sowie aus denen, die bislang nur in den Stores kaufen (30 Prozent). Die kontinuierliche Erweiterung des eigenen Filialnetzes habe dazu geführt, dass der Anteil der Offline-Verkäufe in den vergangenen beiden Jahren immer weiter zugenommen hat und mittlerweile bei rund 25 Prozent liegt.
Mister Spex hat am 17. März einen Store in Osnabrück eröffnet, am 24.03 soll ein weiterer in den Berliner Gropius Passagen (Shoppingcenter im Südwesten der Hauptstadt) sowie einer am 31.03. im Quarree Wandsbeck in Hamburg folgen. Somit hat der Omnichannel-Optiker deutschlandweit 38 eigene Stores. Davon befinden sich fünf in Berlin und je drei in Hamburg und Niedersachsen.
„Unser Omnichannel-Ansatz bietet Kundinnen und Kunden ein inspirierendes digitalisiertes Shopping-Erlebnis“, sagt Mirko Caspar, Vorstand von Mister Spex. „Sie entscheiden allein, wann, wo und wie sie einkaufen.“ Der Erfolg spreche für den einstigen Online-Optiker: so habe er im vergangenen Jahr trotz der Corona-Pandemie 16 neue Stores eröffnet. „Omnichannel bietet ein einfaches und nahtloses Einkaufserlebnis zwischen der On- und Offline-Welt. Unser Ziel ist es, Kundinnen und Kunden zu ermöglichen, die perfekte Brille für ihren Look mit genauso viel Freude wie Selbstbewusstsein zu finden und zu tragen“, so Caspar weiter.
Der Store in Osnabrück biete mehr als 700 Brillen und Sonnenbrillen auf einer Verkaufsfläche von über 70 qm. In Hamburg und Berlin finden sich bis zu 1.000 Fassungen auf über 100 qm. Das Sortiment umfasse auch Independent-Labels wie Akila, District Vision und Cubitts, die es exklusiv bei Mister Spex gibt.
Im exklusiven Interview mit der DOZ erklären die Omnichannel-Optiker Brille24 und Mister Spex die Verschmelzung der Vorteile des E-Commerce mit den Vorzügen des stationären Handels. Das vollständige Interview lesen Sie in der DOZ 01|2021 ab Seite 58 und auch online.