Mobile Augenoptik in Corona-Zeiten
Mit diesem Logo auf der Tür fahren Michel Bonow und seine Mitarbeiter zu ihren Kundinnen und Kunden.
„Wir brauchen mehr Zeit für unsere Termine vor Ort bei den Kunden“, erzählt Augenoptikermeister Michel Bonow, Inhaber von Brille Bonow und mobiler Augenoptiker aus Ennepetal. Im Corona-Lockdown dürfen Augenoptikerinnen und Augenoptiker ihre Geschäfte und Stores geöffnet lassen. Wie sieht die Lage bei einem mobilen Augenoptiker aus?
„Die Nachfrage vom mobilen Service ging am Anfang der Pandemie stark zurück. Mittlerweile sind die Terminanfragen auf einem normalen Niveau.“ Bonow berichtet, dass die Kundinnen und Kunden sehr vorsichtig sind. Die Besuche in den privaten Haushalten seien machbar mit den vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen AHA+L (Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen sowie Lüften). „Wir tragen bei den Terminen FFP2-Masken. Ich habe einen Vorrat besorgt.“ Wo es möglich ist, werde auf die großen Zimmer ausgewichen, um mehr Abstand zur Kundschaft wahren zu können. Besuche in Krankenhäusern und Altenheime sind aktuell (Stand: 22.01.2021) verboten. In manchen Einrichtungen können Besuche erfolgen, hier werden von Bonow als zusätzliche Maßnahmen Kittel sowie Gesichtsvisiere getragen. Darüber hinaus hat Bonow Schnelltests für seine Mitarbeiter organisiert. „Die geben mir eine gewisse Sicherheit. Ich selbst bin auch sehr vorsichtig.“ Seine drei Mitarbeiter machen aktuell die Hausbesuche, Bonow selbst steht im (neuen) Geschäft. „Die Kundschaft soll mein Gesicht kennen. Ich will als Ansprechpartner verfügbar sein.“
Michel Bonow ist Inhaber von "Brille Bonow - Ihr mobiler Augenoptiker" in Ennepetal.
Mit dem Gläserkasten können die Refraktionen vor Ort erfolgen.