Eigenblut- oder auch Eigenharn-Therapien sind, zumindest was den Namen angeht, weitläufig bekannt. Im Folgenden beschreibt DOZ-Autor Gero Meyer einen Fall, bei dem ein (aus Eigenblut gewonnenes) Eigenserum in Verbindung mit einer Sklerallinse zur Behandlung des Riley-Day-Syndroms* benutzt wird. Auch wenn diese Erkrankung selten ist, bietet die Behandlung einen kreativen Lösungsansatz für ungewöhnliche Fälle, bei denen „Out of the box“-Denken weiterhelfen kann.