Deutschland & Corona: Wie managen Unternehmen die Krise? - Teil 1

Als Folge der Corona-Pandemie rechnet die Bundesregierung mit einer schweren Rezession für Deutschland. Die deutsche Wirtschaft wird durch die Ausbreitung des Coronavirus geschwächt, die Produktion in Teilbereichen der Industrie kam zum Erliegen. Auch die augenoptische Industrie wird sich auf eine sinkende Nachfrage nach Brillen sowohl im Inland als auch bei den Brillenexporten einstellen müssen. Die DOZ fragte Dr. Jörg Zobel, CEO beim deutschen Brillenhersteller Eschenbach Optik in Nürnberg, nach seiner Einschätzung.

Oculus verkauft Face Shields zum Selbstkostenpreis

„Optimistisch bleiben“ lautet das Motto bei Oculus in Wetzlar und so hat sich die Geschäftsleitung etwas einfallen lassen, um in der Corona-Krise zu helfen: Augenoptiker können ab sofort Face Shields (englisch für Gesichts-Schild) in Fünfer-Packs im Oculus-Onlineshop zum Selbstkostenpreis erwerben.

Corona-Alltag: Augenoptiker dreht Musikvideo

Keine Kunden, leere Läden: Die Auswirkungen von Covid-19 sind auch in den Augenoptik-Betrieben deutlich zu spüren. Unter dem Titel „Sehnsucht – Optiker Alltag in der Corona Krise“ hat der Diplom-Augenoptiker Alexander Lotz ein Musikvideo zur aktuellen Situation in seinem Fachgeschäft gedreht. Im Gespräch mit der DOZ verrät der Optometrist aus Pegnitz, was es mit dem Clip auf sich hat.

Covid-19: Empfehlungen von CooperVision

"Die Sicherheit unserer Mitarbeiter, Kunden - sowohl Kontaktlinsenträger als auch Kontaktlinsenspezialisten, Partner und der Gemeinschaft hat für uns oberste Priorität", teilt CooperVision mit Blick auf die Auswirkungen der Viruserkrankung Covid-19 mit. Handlungsempfehlungen, die der Anpasser seinen Kunden mitgeben kann, sollen der Verbreitung des Virus entgegenwirken.

Wegen Corona: Menicon bietet "Kundendirektbelieferung"

In Zeiten von Corona ist eine umfassende Kundenbetreuung in den Augenoptikbetrieben kaum möglich. Verbraucher nutzen daher zunehmend Internetdienste, um Produktezu zu sich nach Hause zu bestellen. Menicon bietet Augenoptikern aufgrund der aktuellen Krise die Möglichkeit, Kunden über eine Direktbelieferung mit Kontaktlinsen und Pflegemitteln zu versorgen.

Aufsichtsrat der Fielmann AG schlägt Nullrunde für Dividende vor

Großfilialist Fielmann aus Hamburg bekommt die Auswirkungen der Corona-Pandemie - wie die meisten Unternehmen - auf mehreren Ebenen zu spüren. Als Konsequenz sollen nun voraussichtlich die Dividendenzahlung ausgesetzt und Hygienestandards europaweit in den Filialen eingeführt werden.

Kundenkontakt zu Corona-Zeiten

Keine Kunden, keine Einnahmen, leere Kassen: Die Corona-Krise hinterlässt spürbare wirtschaftliche Schäden - auch bei den Augenoptikern. „Gerade jetzt ist es überlebenswichtig, den Kontakt zu den Stammkunden zu suchen“, rät Marcus Fache, Geschäftsführer der Werbeagentur Dreamland. Welche Marketing-Ideen ganz einfach ohne Geld dabei helfen können, den Zugang zu den Kunden nicht zu verlieren, erfahren Sie hier.

Essilor & Brille24: Unterstützung für Partneroptiker

Augenoptiker haben weltweit mit den Corona-Folgen zu kämpfen: Es kommt in den Filialen zu Serviceeinschränkungen, verkürzten Betriebszeiten und Schließungen. Angesichts dieser Entwicklung hat Brille24 die Servicepauschale für seine Partneroptiker deutlich erhöht.

"Es geht um die Zeit nach der Krise" - Rodenstock bietet Webinare an

Das Traditionsunternehmen Rodenstock hat im Rahmen der Initiative #stärkerzusammen eine kostenfreie Webinarreihe für Augenoptiker entwickelt. Im Zentrum stehen dabei die Fragen: „Was passiert während und nach der Corona-Krise mit meinem Geschäft – und wie kann ich jetzt sinnvolle Schritte ergreifen?“. Die Referenten Martin Brüker, Steuerkanzlei Brüker, Straubing; Lutz Jurkat, Spotleit GmbH, Hamburg, und Professor Dr. Stephan Degle, Ernst Abbe Hochschule (EAH), Jena, geben in ihren Panels Antworten auf die fachlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen während und nach der Krise.

Antrag auf Kurzarbeitergeld: Wie gehe ich vor?

Wegen der wirtschaftlichen Corona-Folgen hat die Bundesregierung am 13. März den Zugang zum Kurzarbeitergeld (KuG) durch Sonderregelungen erleichtert. Das Antragsverfahren von KuG zu Zeiten von Corona verliefe, laut der Bundesagentur für Arbeit (BA), „vereinfacht und unbürokratisch“, allerdings ist die Beantragung mit mehreren Schritten verbunden und stellt für so manchen Arbeitgeber eine Hürde dar. Die DOZ hat die wichtigsten Informationen und Schritte zur Beantragung von KuG zusammengetragen,