Sofortprogramm der Bundesregierung beschlossen

Mit dem heutigen Tag hat die Bundesregierung ein Sofortprogramm für Unternehmen verkündet. Damit gibt Deutschland das Prinzip der schwarzen Null auf und nimmt eine Neuverschuldung von 156 Millarden Euro in Kauf. Von wesentlichen Punkten des Sofortprogramms können Augenoptiker profitieren.

Einstoffen: Solidarität in der Corona-Krise

Die Lage der Augenoptiker ist wegen des Coronavirus in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz angespannt. Die Ausgangsregelungen wurden verschärft und die Hygienevorschriften und Schutzmaßnahmen sollen eingehalten werden. Einstoffen will nun die Augenoptiker unterstützen.

Betriebe in der Corona-Krise: Hilfspakete von Bund und Länder

Finanzielle Notlagen bedrohen die Existenz kleiner und großer Unternehmen. Neben dem Bund planen auch die Landesregierungen finanzielle Rettungsschirme, teilweise in Milliardenhöhe. Wie die Wirtschaftshilfen vom Bund und die der einzelnen Bundesländer aussehen und an wen sich betroffene Betriebe wenden können, erfahren Sie hier.

Corona: Situation in Österreich und der Schweiz

In Österreich, gerade in Tirol, hat sich die Situation deutlich verschärft. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat bei einer Pressekonferenz am Morgen (20.03.2020 um 11 Uhr) die Ausgangsperre für ganz Österreich bis zum 13. April 2020 verlängert, um das Virus einzudämmen. Nach Sicht des Bundesamtes für Gesundheit (Schweiz) und der Wirtschaftskammer in Österreich dürfen Augenoptiker weiter geöffnet haben.

Fielmann: nur noch Notbetrieb

Die Auswirkungen der Corona-Krise schlagen sich auch auf den Alltag und die deutsche Wirtschaft nieder. So stellt Flixbus den Betrieb ein, Ikea schließt seine Möbelhäuser und VW stoppt die Produktion. Doch auch den Einzelhandel trifft das Coronavirus besonders stark. Fielmann schließt nun alle seine Filialen in Deutschland.

Ein Land im Ausnahmezustand: Corona-Virus in Italien

DOZ-Redakteurin Angela Mrositzki lebt in Italien und berichtet über die Situation in ihrer Wahlheimat. Seit dem 11. März befindet sich die gesamte Nation in Quarantäne. Auch die augenoptische Industrie und der Fachhandel stellen sich auf die Ausnahmesituation ein.

Kaum Engpässe bei KL-Lieferanten - Anpasser sind verunsichert

Im Kampf gegen die virale Atemwegserkrankung COVID-19 hatte der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) jüngst Empfehlungen für Augenoptikbetriebe ausgesprochen. Unter Berufung auf das Robert Koch Institut riet der Berufsverband unter anderem zu Atemmasken bei der Kontaktlinsenanpassung. Doch wie sieht es bei weiteren Playern des Kontaktlinsen-Segments aus? Können die Hersteller die Kleinstsehhilfen noch uneingeschränkt an ihre Partner liefern? Und wie arbeiten Anpasser unter diesen Bedingungen in ihren Geschäften? Die DOZ fragte bei Lieferanten und den stationären Sehexperten mit einem Hang zur Linse nach.

Handwerkskammern informieren über Hilfsangebote

Absagte Messen, verschobene Konferenzen, geringere Auslandsnachfrage, unterbrochene Lieferketten und Einbrüche im Einzelhandel. Auch darin zeigen sich die Auswirkungen des Coronavirus. Zu spüren bekommen diese - genauso wie andere Branchen - das Handwerk und die Augenoptik. Die Bundesregierung stellte erste Hilfen in Aussicht, die Handwerkskammern arbeiten auf Hochtouren.

Industrie: Auswirkungen der Corona-Pandemie

Jedes zweite Unternehmen in Deutschland erwartet in diesem Jahr nach einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) als Folge einen Umsatzrückgang. Die DOZ-Redaktion erreichen Anfragen von Seiten der Industrie, ob es Empfehlungen gäbe. Die DOZ hakte bei Peter Frankenstein, Leiter Fachverbands Consumer Optics beim Industrieverband Spectaris, nach.

Notfallfonds für Kleinstunternehmen und Selbstständige?

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzcher, sprach gestern Abend in den tagesthemen von einem „wirtschaftlichen Stillstand“. Es ginge jetzt darum, „auf der einen Seite Beschäftigung aufrecht zu erhalten und gleichzeitig auch den Unternehmen Überlebenschance zu geben.“