Lingelbachs Scheune - optische Phänomene

Die Wanderscheune geht auf Tour

Unter der treffenden Bezeichnung „Wanderscheune“ bietet der Verein „Lingelbachs Scheune – optische Phänomene“ eine Alternative zur Ausstellung in Abtsgmünd: Die Highlights der Sammlung können von Interessierten für thematisch passende Anlässe buchen.
zwei Klassiker der Lingelbacher Scheune, die ab jetzt auf Wanderschaft geht

Das klassische Kippbild "Alte Frau - Junge Frau" des Psychologen Edwin Boring (1930) sowie die "Täuschung auf den Schienen" des Psychologen Mario Ponzo gehen mit der Wanderscheune auf Tour.

© Prof. Bernd Lingelbach

Die über Fachkreise hinaus bekannte Sammlung „Optische Phänomene in Lingelbachs Scheune“ in Leinroden bei Aalen geht in diesem Jahr auf Wanderschaft. Unter der treffenden Bezeichnung „Wanderscheune“ können Interessierte die Highlights für thematisch passende Anlässe buchen.

Hintergrund ist der Ausfall des Sommerfestes, zu dem die Initiatoren um den Gründer und „Motor“ des weltbekannten Museums Prof. Bernd Lingelbach jedes Jahr zum Informations- und Meinungsaustausch einladen. Umso wichtiger sei daher die jüngste Erweiterung des „magischen Ortes“: Lingelbachs Wanderscheune. „Wir freuen uns über jede gute Gelegenheit, unseren Fundus zu präsentieren, denn das Museum lebt nicht zuletzt auch von den Einnahmen, die bei unterschiedlichsten Aktivitäten erzielt werden“, erklärt Lingelbach.

Etwa ein Jahr vor der Corona-Pandemie wurde das Angebot entwickelt: Bilder und Exponate der Sammlung des Museums „wandern“ zu verschiedenen passenden Anlässen durch ganz Deutschland. „Viele Augenoptiker haben die Sammlung schon bei Jubiläen oder anderen Events gezeigt und damit zusätzliche Besucher angezogen und ihre augenoptische Kompetenz wirkungsvoll unterstrichen“, bestätigt der Vorsitzende des Fördervereins Martin Himmelsbach. Wer Interesse an der Wanderscheune hat, kann eine Anfrage an bernd@leinroden.de stellen.