Nachhaltigkeitssiegel: „Optic.Family SDG-Statement“ wächst
Der Geschäftsführer von Pricon Matthias Köste beim Bau von zwei Bienenstöcken auf dem Firmengelände. Der "Senator der Wirtschaft" engagiert sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz und hat 2022 ein neues Nachhaltigkeitssiegel ins Leben gerufen.
Mit seinem Nachhaltigkeitszertifikat „Optic.Family SDG-Statement“ will Matthias Köste, Geschäftsführer von Pricon, die Augenoptik-Branche nachhaltiger gestalten. Das Öko-Siegel orientiert sich an den „Sustainable Development Goals“ und richtet sich an alle Branchenmitglieder vom traditionellen augenoptischen Betrieb über Dienstleister jeder Art bis zum Industrieunternehmen oder Verband. Dabei prüft die Fokus Zukunft GmbH die „Nachhaltigkeitsstufe“ – insgesamt sind es fünf: Klimafreunde (Stufe E), - checker (D), -neutrale C), -positive (B) und -helden (A) – eines Betriebes und berät, wie dieser eine Treibhausgasreduzierung beginnen, optimieren oder ausbauen kann. Das Ergebnis wird dem Betrieb anschließend als Gütesiegel zur Verfügung gestellt.
Nach Angaben von Pricon haben sich die ersten augenoptischen Fachgeschäfte und Industrieunternehmen für das Siegel angemeldet Ausführliche Informationen zum Klimaschutzprojekt finden Interessierte auf der Website www.optic.family, über die auch die Registrierung läuft – und noch mehr: Seit dem Startschuss ist Köstes Projekt gewachsen und die Website bietet nun außerdem
- ein ausführliches Glossar
- eine Nachhaltigkeits-Podcast-Playlist
- dpa-Veröffentlichungen mit Bezug zu Nachhaltigkeitsthemen
- Newsseite zu aktuellen Meldungen zum Thema Umwelt und Klima
- die Integration der CO2-Uhr des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, die veranschaulicht, wieviel CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C beziehungsweise 2°C zu begrenzen
Neben der Website werden – um das Zertifikat bekannt zu machen – kleinere Marketingmaterialien bereit gestellt, beispielsweise Türaufkleber für die teilnehmenden Betriebe mit dem entsprechenden Siegel-Aufdruck. „Wir stehen noch am Anfang", erklärt Matthias Köste, „das Ganze ist ein Prozess. Ich möchte Schritt für Schritt so viele Menschen für das Projekt begeistern wie möglich.“