HHVG und Richtlinie: Ministerium sieht Erläuterungsbedarf

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) bezüglich der beschlossenen Hilfsmittelrichtlinie um ergänzende Stellungnahme gebeten. Nach dem Beschluss des G-BA setzte eine zweimonatige Frist ein, in der das BMG die Richtlinie prüfen und gegebenenfalls beanstanden kann. Im Rahmen dieser aufsichtsrechtlichen Prüfung hat das Ministerium nun in fünf Punkten ergänzende Auskünfte vom G-BA eingefordert.

ZVA und ZDK starten Aktion für gute Sicht im Straßenverkehr

Noch regiert der Sommer, aber bald schon, nämlich ab Oktober, fängt die dunkle Jahreszeit an. Eis, Schnee, Laub und Nebel können dann die Sicherheit am Steuer gefährden. Im Herbst starten der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) daher die Aktion Licht-Test.

ZVA: 4Care GmbH erneut abgemahnt

Im Streit um den Zusatz „in Optiker Qualität“ bei online verkauften Brillengläsern wurde die 4Care GmbH (www.lensbest.de und www.netzoptiker.de) erneut abgemahnt. Als Begründung für den Schritt nannte der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) den Hinweis, den das Unternehmen auf den Seiten seines Onlineshops gibt.

HHVG: „Das werden wir nicht hinnehmen“

Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) hat sich kritisch zur neuen Hilfsmittelrichtlinie geäußert. Diese Richtlinie wurde am gestrigen Donnerstag, den 20. Juli, vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in Berlin beschlossen. Die Entscheidung fiel hierbei zu Ungunsten der Augenoptiker, aber auch der anspruchsberechtigten gesetzlichen Versicherten aus. Sie werden künftig gezwungen, für Sehhilfen zu Lasten der Krankenkasse pauschal den Augenarzt aufzusuchen.

Die dritte Halbzeit

Was ist eigentlich aus dem Warnhinweis für „Onlinebrillen“ geworden? DOZ-Chefredakteur Ingo Rütten sprach deswegen mit ZVA-Geschäftsführer Dr. Jan Wetzel über das BGH-Urteil und dessen Folgen, ob Gleitsichtbrillen online verkauft werden dürfen.

Sicht.Kontakte 2017

Vom 6. bis 8. Oktober 2017 werden in Hamburg die VDCO ‘17, die ZVA-Obermeistertagung, der IVBS-Praxistag und der Tag der Optometrie insgesamt mehr als 50 Vorträge und Seminare zu augenoptischen Themen anbieten.

Zahl der Arbeitslosen sinkt weiter

Kurz vor der Sommersaison setzt sich die gute Entwicklung des Arbeitsmarktes weiter fort. Die Zahl der Arbeitslosen hat im Mai um 71.000 auf 2.498.000 abgenommen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte. „Bei guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickelt sich auch der Arbeitsmarkt weiter günstig", sagt der Vorstandsvorsitzende der BA, Detlef Scheele. Auch in der Augenoptik sinkt die Arbeitslosenquote weiter.

Wirtschaftszahlen und sonst auch nur wenig Neues

Jedes Jahr rund um Ostern lädt der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) zu seiner Jahrespressekonferenz nach Düsseldorf ein. Und ebenfalls jährlich stellt der Branchenprimus ein paar Tage später seine Zahlen in Bezug zu denen des Verbandes.

ZVA kritisiert Ineffizienz gesetzlicher Neuregelungen

Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) stellte zur Jahrespressekonferenz am 24. April die aktuellen Branchenzahlen vor. Als zentrale Themen standen daneben auf der Agenda: ein Gerichtsurteil zum Online-Brillenhandel und die gesetzliche Neuregelung zur Sehhilfenversorgung, die auch nach Inkrafttreten für massive Unklarheiten sorgt.

HHVG: ZVA stellt Forderungen an die Politik

Eine Sehhilfe benötigen mehr als 40 Millionen Menschen in Deutschland. Doch die Krankenkassen zahlen in den seltensten Fällen: Am 16. Februar wurde das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) verabschiedet, nach dem die Kassen künftig wieder vermehrt in bestimmten Fällen Zuschüsse für Sehhilfen leisten. Da im HHVG viele Versorgungsdetails unklar bleiben, fordert der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) mit einem Positionspapier die Politik zur Nachbesserung auf.